KI programmieren lassen: Worauf IT-Entscheider*innen achten müssen

Künstliche Intelligenz (KI) verändert die Geschäftswelt grundlegend. Wenn du KI gezielt einsetzt, kannst du die Effizienz deines Unternehmens steigern, bessere Entscheidungen treffen und dir wertvolle Wettbewerbsvorteile sichern. Doch während viele bereits KI-basierte Anwendungen nutzen, stellt sich die Frage, ob es sinnvoll ist, maßgeschneiderte KI-Lösungen programmieren zu lassen – und wenn ja, wann und wie.

Als IT-Entscheider*in wird dieses Thema für dich immer relevanter. Du stehst vor der Herausforderung, die richtige Balance zwischen Inhouse-Entwicklung und der Zusammenarbeit mit spezialisierten Dienstleistern zu finden. Dabei spielen nicht nur die Kosten und die technische Machbarkeit eine Rolle, sondern auch strategische Überlegungen: Welche Use Cases sind für dein Unternehmen sinnvoll? Wie lassen sich Daten effizient nutzen? Und wie bleibst du in einem schnelllebigen Markt wettbewerbsfähig?

In diesem Artikel erfährst du:

  • Was es bedeutet, KI programmieren zu lassen, und welche Vorteile das für dich haben kann.
  • Wie du den passenden Ansatz für dein Unternehmen findest – Inhouse-Entwicklung oder externe Expertise.
  • Die wichtigsten Schritte für ein erfolgreiches KI-Projekt: Von der Planung bis zur Implementierung.
  • Welche Risiken und Herausforderungen es gibt und wie du diese meisterst.
  • Praxisnahe Tipps und Beispiele, um dir die Entscheidungsfindung zu erleichtern.

Am Ende weißt du, wann es sich lohnt, KI programmieren zu lassen und wie du dabei strukturiert vorgehen kannst. Außerdem zeigen wir dir konkrete Möglichkeiten, wie BRICKMAKERS dich dabei unterstützen kann, KI-Projekte erfolgreich umzusetzen. Kontaktiere uns gerne, falls du mehr erfahren möchtest.

 

Was bedeutet es, KI programmieren zu lassen?

 

Die Möglichkeiten von Künstlicher Intelligenz sind beeindruckend – von automatisierten Prozessen bis hin zu intelligenten Vorhersagen. Doch nicht jede KI-Anwendung ist gleich. Es gibt einen großen Unterschied zwischen der Nutzung bestehender KI-Lösungen und der Entwicklung einer maßgeschneiderten KI für dein Unternehmen. Aber was genau bedeutet es eigentlich, eine KI programmieren zu lassen, und welche Vorteile bringt das mit sich?

KI programmieren vs. KI-Anwendungen nutzen

Viele Unternehmen stehen vor der Entscheidung, ob sie eigene KI-Modelle entwickeln oder bestehende Lösungen in ihre Produkte integrieren. Hier gibt es zwei wesentliche Perspektiven:

  • KI zur Unterstützung der eigenen Entwicklungsprozesse nutzen: Effizienzsteigerung durch KI-gestützte Automatisierung und Assistenzsysteme für Entwickler*innen.

  • KI in Produkte für Kund*innen integrieren: Hier stellt sich die Frage, wie bestehende KI-Technologien optimal in Softwareprodukte eingebunden werden können, um echten Mehrwert für Anwender*innen zu schaffen.

BRICKMAKERS versteht sich in diesem Kontext als KI-Integrator. Unser Fokus liegt darauf, für unsere Kund*innen die beste bestehende KI-Lösung auszuwählen und in die jeweilige Software zu integrieren. Statt immer wieder neue KI-Modelle zu entwickeln, geht es darum, die richtige Technologie für den jeweiligen Anwendungsfall zu identifizieren und nahtlos in bestehende Systeme einzubetten.

 

Anwendungsbereiche: Wo KI dein Unternehmen voranbringen kann

KI kann in vielen Bereichen einen echten Unterschied machen. Hier einige Beispiele:


Prozessautomatisierung:

  • KI-basierte Texterkennung für die automatische Dokumentenverarbeitung

  • Smarte Chatbots für Support und Kundenservice

  • Automatisierte Fehleranalyse in der Softwareentwicklung

Personalisierung:

  • KI-gestützte Empfehlungssysteme für personalisierte Kundenerlebnisse

  • Intelligente Suchfunktionen in Apps und Web-Anwendungen

  • Dynamische Anpassung von Inhalten in digitalen Produkten

Predictive Analytics (Datenbasierte Vorhersagen):

  • Absatzprognosen für effizientere Lager- und Produktionsplanung

  • Predictive Maintenance: Vorausschauende Wartung durch KI-Modelle

  • Betrugserkennung im Finanzsektor durch Mustererkennung

Warum KI-Integration statt eigener KI-Entwicklung?

Der Markt für KI-Technologien – insbesondere für Large Language Models (LLMs) – entwickelt sich extrem schnell. Statt ein eigenes Modell zu entwickeln, macht es in vielen Fällen mehr Sinn, vorhandene Systeme zu nutzen und gezielt zu integrieren.

Als KI-Integrator sehen wir es als unsere Aufgabe, eine Abstraktionsebene zu schaffen:

  • Wir analysieren deine Anforderungen und wählen die passenden KI-Technologien aus.
  • Wir sorgen für eine flexible Integration, die nicht von einem bestimmten Modell oder Anbieter abhängig ist.
  • Wir stellen sicher, dass sich deine Software weiterentwickeln kann, ohne dass du dich an ein spezifisches System bindest.

So bleibt deine KI-Lösung zukunftssicher und skalierbar. Du hast Interesse an einem Austausch mit uns? Dann klicke hier.

 

5 Schritte zum erfolgreichen KI-Projekt: Von der Idee bis zur Umsetzung

Damit eine KI-Integration wirklich Mehrwert schafft, braucht es eine klare Strategie und eine strukturierte Vorgehensweise. Hier sind die fünf essenziellen Schritte, die dein Unternehmen beachten sollte – von der ersten Idee bis zur langfristigen Optimierung.

 

KI programmieren lassen - 5 Schritte zum erfolgreichen KI-Projekt: Von der Idee bis zur Umsetzung; 1 Bedarfsanalyse: Welche Probleme soll die KI lösen? 2 Anbieter auswählen: Die richtige KI-Lösung finden, 3 Entwicklung & Implementierung: KI nahtlos integrieren, 4 Schulung der Mitarbeiter*innen: Akzeptanz und Nutzung sicherstellen, 5 Monitoring & Optimierung: KI langfristig erfolgreich machen

 

1. Bedarfsanalyse: Welche Probleme soll die KI lösen?

Der erste und wichtigste Schritt eines erfolgreichen KI-Projekts ist die klare Definition des Bedarfs. Ohne ein konkretes Ziel kann selbst die beste KI-Technologie nicht ihr volles Potenzial entfalten.

Fragen, die du dir stellen solltest:

  • Wo entstehen in deinem Unternehmen repetitive oder datengetriebene Prozesse, die optimiert werden könnten?
  • Gibt es Geschäftsbereiche, in denen KI bereits erfolgreich genutzt wird und wo sich Erweiterungen lohnen?
  • Welche Datenquellen stehen für eine mögliche KI-Lösung zur Verfügung?
  • Soll die KI eher Prozesse automatisieren, personalisierte Empfehlungen aussprechen oder Prognosen erstellen?

Praxisbeispiel: Ein Unternehmen aus dem E-Commerce-Sektor möchte die Kundenbindung erhöhen. Die Analyse zeigt, dass personalisierte Produktempfehlungen eine signifikante Umsatzsteigerung bringen könnten. Hier könnte eine KI eingesetzt werden, die das Nutzerverhalten analysiert und individuelle Vorschläge generiert.

 

2. Anbieter auswählen: Die richtige KI-Lösung finden

Sobald der Bedarf klar ist, geht es darum, die passende Technologie auszuwählen. Hierbei gibt es grundsätzlich zwei Wege:

1. Eigenentwicklung einer KI (aufwendig, aber individuell anpassbar)
2. Integration bestehender KI-Modelle oder APIs (schneller & kosteneffizienter)

Da sich der Markt für KI-Systeme – insbesondere für Large Language Models (LLMs) und andere Machine-Learning-Technologien – rasant entwickelt, ist es oft sinnvoll, bestehende Lösungen zu nutzen und anzupassen.

Wichtige Kriterien für die Auswahl eines KI-Anbieters:

  • Flexibilität: Kann die KI an deine individuellen Anforderungen angepasst werden?
  • Kosten: Welche Lizenz- oder Nutzungskosten fallen an?
  • Datenschutz & Compliance: Entspricht die Lösung den Datenschutzrichtlinien (z. B. DSGVO)?
  • Schnittstellen & Integration: Lässt sich die KI nahtlos in bestehende Systeme einfügen?

Tipp: Eine wichtige Rolle spielt auch die Frage, wie unabhängig du bleiben möchtest. Vendor-Lock-in vermeiden heißt, eine Lösung zu wählen, die nicht ausschließlich an einen Anbieter gebunden ist, sondern flexibel ausgetauscht werden kann.

 

3. Entwicklung & Implementierung: KI nahtlos integrieren

Nach der Auswahl der passenden KI-Technologie beginnt die eigentliche Entwicklung und Integration in bestehende Softwarelösungen.

Typische Schritte in diesem Prozess:

  • Proof of Concept (PoC): Testen der KI in einer begrenzten Umgebung, um den Nutzen zu validieren.
  • Datenaufbereitung: Bereinigung und Strukturierung der Daten, die für das Training oder die Nutzung der KI benötigt werden.
  • Entwicklung der Schnittstellen: Anbindung der KI an bestehende Systeme über APIs oder individuelle Schnittstellen.
  • Testing & Feinschliff: Sicherstellen, dass die KI die gewünschten Ergebnisse liefert und optimal funktioniert.

Praxisbeispiel: Ein Logistikunternehmen integriert eine KI-gestützte Routenoptimierung in seine Software, um Lieferzeiten zu verkürzen. Nach einem erfolgreichen Proof of Concept wird das System mit Live-Daten getestet, optimiert und schließlich vollständig implementiert.

 

4. Schulung der Mitarbeiter*innen: Akzeptanz und Nutzung sicherstellen

Eine KI-Lösung kann nur dann erfolgreich sein, wenn die Menschen, die damit arbeiten, sie auch verstehen und richtig einsetzen. Eine gezielte Schulung der Mitarbeiter*innen ist daher unerlässlich.

Wichtige Schulungsthemen:

  • Wie funktioniert die KI und welche Daten nutzt sie?

  • Wie interpretiere ich die Ergebnisse der KI richtig?

  • Welche Prozesse bleiben weiterhin in menschlicher Hand?

  • Wie kann ich die KI optimal für meinen Arbeitsbereich nutzen?

Tipp: Je nach Komplexität der KI lohnt es sich, spezielle KI-Schulungen oder Workshops anzubieten – insbesondere für Fachabteilungen wie IT, Vertrieb oder Marketing.

 

5. Monitoring & Optimierung: KI langfristig erfolgreich machen

Nach der Einführung ist die Arbeit noch nicht abgeschlossen. Eine KI muss regelmäßig überprüft und optimiert werden, damit sie langfristig genaue und zuverlässige Ergebnisse liefert.

  • Leistungsüberwachung: Stimmt die Qualität der Ergebnisse mit den Erwartungen überein?
  • Feedbackschleifen: Nutzerfeedback hilft dabei, die KI kontinuierlich zu verbessern.
  • Daten-Updates: KI-Modelle müssen mit neuen Daten trainiert werden, um aktuell zu bleiben.
  • Modellanpassungen: Falls sich Geschäftsanforderungen ändern, sollte auch die KI angepasst werden.

Praxisbeispiel: Ein Unternehmen nutzt eine KI zur Betrugserkennung in Finanztransaktionen. Regelmäßige Anpassungen sind nötig, da sich Betrugsmethoden ständig weiterentwickeln.

Fazit: KI-Projekte sind keine einmaligen Entwicklungen, sondern kontinuierliche Prozesse, die mit den Anforderungen deines Unternehmens wachsen sollten.

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KI programmieren lassen: 

Risiken & Herausforderungen

Die Integration von Künstlicher Intelligenz bietet enormes Potenzial, doch sie ist auch mit Herausforderungen verbunden. Unternehmen, die eine eigene KI-Lösung programmieren lassen oder bestehende Systeme integrieren, sollten sich der Risiken bewusst sein und proaktiv Maßnahmen ergreifen, um Fallstricke zu vermeiden.

 

Datenschutz: Wie du DSGVO-konforme KI-Lösungen sicherstellst

Ein zentrales Thema beim Einsatz von KI ist der Datenschutz. KI-Systeme arbeiten oft mit sensiblen Daten – sei es Kundeninformationen, Nutzungsverhalten oder interne Geschäftsprozesse. Dabei stellen sich wichtige Fragen:

Welche Daten benötigt die KI? Nicht jede KI muss auf personenbezogene Daten zugreifen. Wo immer möglich, sollten anonymisierte oder aggregierte Daten verwendet werden.

Wo werden die Daten verarbeitet? Speichern und verarbeiten KI-Anbieter die Daten auf Servern außerhalb der EU, kann das problematisch sein. Cloud-Lösungen aus den USA (z. B. OpenAI, Google AI, AWS) unterliegen anderen Datenschutzbestimmungen als europäische Lösungen.

Wie lange werden die Daten gespeichert? Unternehmen müssen genau regeln, wie lange Daten für die KI verarbeitet und gespeichert werden dürfen, um gesetzliche Vorgaben einzuhalten.

Best Practices für Datenschutz in der KI-Integration:

  • Nutze lokale oder europäische KI-Modelle, die DSGVO-konform sind.

  • Implementiere Privacy by Design: Entwickle deine KI so, dass sie von Anfang an datenschutzfreundlich ist.

  • Transparenz für Nutzer: Klare Kommunikation darüber, wie Daten verarbeitet werden.

  • Setze Datenminimierung um: Nutze nur die Daten, die wirklich erforderlich sind.

Praxisbeispiel: Ein Unternehmen entwickelt eine KI-gestützte Personalsoftware, die Bewerbungen analysiert. Um Datenschutzrisiken zu minimieren, setzt es auf eine Lösung, die nur anonymisierte Daten verarbeitet und die Löschung nach einer definierten Frist sicherstellt.

 

Sicherheit & Cyberangriffe: Schutz vor Manipulation und Datenmissbrauch

KI-Systeme sind potenzielle Ziele für Cyberangriffe, da sie oft mit sensiblen Daten arbeiten und Entscheidungen automatisieren. Hacker könnten versuchen, Modelle zu manipulieren, Daten zu stehlen oder Systeme zu sabotieren.

1. Typische Sicherheitsrisiken:

  • Adversarial Attacks: Angreifer verändern Eingabedaten gezielt, um falsche Ergebnisse zu erzeugen (z. B. Bildmanipulation, um eine Gesichtserkennung zu täuschen).

  • Datenlecks: Unzureichend geschützte Trainingsdaten können von Hackern gestohlen oder missbraucht werden.

  • Missbrauch der KI: Cyberkriminelle könnten KI für betrügerische Zwecke nutzen, z. B. für Deepfakes oder automatisierte Phishing-Angriffe.

2. Lösungen zur Absicherung:

  • Robuste Sicherheitsmaßnahmen: Verschlüsselung, Firewalls und Zugriffsbeschränkungen sind essenziell.

  • Regelmäßige Sicherheitstests: Penetrationstests und Audits helfen, Schwachstellen frühzeitig zu erkennen.

  • Erklärbare KI (Explainable AI): Transparente KI-Modelle erleichtern es, Manipulationen zu entdecken.

Praxisbeispiel: Eine Bank setzt eine KI für Kreditentscheidungen ein. Ein Hacker manipuliert das Modell, sodass es Kredite an nicht vertrauenswürdige Personen vergibt. Durch regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen und Monitoring wird die Manipulation erkannt und behoben.

 

Kostenfallen: Budget richtig planen und versteckte Kosten vermeiden

Die Entwicklung oder Integration von KI kann unerwartete Kosten verursachen, wenn bestimmte Faktoren nicht von Anfang an berücksichtigt werden.

Typische Kostenfallen und wie du sie vermeidest:

1. Unterschätzter Entwicklungsaufwand

Viele Unternehmen gehen davon aus, dass eine KI einfach „eingeschaltet“ werden kann. In Wahrheit müssen Modelle trainiert, getestet und optimiert werden. Je nach Komplexität kann der Entwicklungsaufwand erheblich sein.

Lösung: Starte mit einem Proof of Concept (PoC), um den Nutzen frühzeitig zu validieren, bevor große Investitionen getätigt werden.

2. Skalierungskosten in der Cloud
Viele KI-Anwendungen laufen auf Cloud-Plattformen wie AWS, Google Cloud oder Azure. Was am Anfang günstig erscheint, kann mit steigender Nutzung schnell hohe Kosten verursachen.

Lösung: Nutze skalierbare Modelle, plane dein Cloud-Budget sorgfältig und prüfe, ob On-Premise-Alternativen sinnvoll sind.

3. Lizenzgebühren & Vendor-Lock-in
Manche KI-Anbieter bieten günstige Einstiegspreise, erhöhen jedoch später die Kosten oder machen den Wechsel zu einer anderen Plattform schwierig.

Lösung:hle offene, flexible KI-Lösungen und prüfe Alternativen, bevor du dich langfristig an einen Anbieter bindest.

Praxisbeispiel: Ein Start-up integriert eine KI für Kundenanalysen in seine App. Zunächst sind die Kosten gering, doch mit wachsender Nutzerzahl steigen die Cloud-Kosten drastisch. Eine Umstellung auf ein On-Premise-Modell oder einen anderen Anbieter wäre teuer – eine sorgfältige Planung hätte das verhindern können.

 

Fehlende Akzeptanz bei Mitarbeiter*inn: Widerstände vermeiden

Die Einführung von KI verändert Arbeitsprozesse und kann Ängste auslösen – sei es durch Sorge um Arbeitsplatzverlust oder mangelndes Vertrauen in die Technologie. Ohne Akzeptanz im Unternehmen kann selbst die beste KI-Lösung scheitern.

1. Typische Ursachen für Widerstände:

  • Befürchtung, dass KI Arbeitsplätze ersetzt.

  • Unsicherheit im Umgang mit der neuen Technologie.

  • Fehlendes Verständnis für den Mehrwert der KI.

2. Lösungen zur Förderung der Akzeptanz:

  • Frühzeitige Einbindung der Mitarbeiter*innen: Schulungen und Workshops helfen, Ängste abzubauen und den Nutzen zu vermitteln.

  • Klare Kommunikation: Erkläre transparent, welche Aufgaben die KI übernimmt und wie sie den Arbeitsalltag erleichtert.

  • Kombination aus Mensch & KI: Setze KI als Unterstützung ein, statt menschliche Expertise komplett zu ersetzen.

Praxisbeispiel: Ein Unternehmen führt eine KI-gestützte Kundenbetreuung ein. Mitarbeiter*innen fürchten um ihre Jobs und setzen die Technologie nicht ein. Durch Schulungen und die Einführung eines hybriden Modells, bei dem die KI Routinefragen übernimmt und Menschen sich auf komplexe Anfragen konzentrieren, wird die Akzeptanz gesteigert.

 

KI programmieren lassen: 

Vorteile für Unternehmen

 

Der Einsatz von individuell entwickelten KI-Lösungen bietet Unternehmen zahlreiche Vorteile. Maßgeschneiderte KI-Systeme können nicht nur Prozesse optimieren, sondern auch neue Geschäftsmodelle ermöglichen. Hier sind die wichtigsten Vorteile im Überblick:

 

1. Automatisierung & Effizienzsteigerung

KI kann repetitive Aufgaben übernehmen und so Arbeitsprozesse optimieren. Ein Beispiel sind Chatbots, die Kundenanfragen bearbeiten und Support-Mitarbeiter entlasten oder sogar ersetzen können. So erhalten Kunden schnelle Antworten, während Unternehmen ihre Ressourcen gezielter einsetzen.

2. Kosteneinsparung

Durch den Einsatz von KI lassen sich langfristig Kosten senken. Automatisierte Prozesse reduzieren den Personalaufwand und steigern die Effizienz, indem redundante oder zeitintensive Aufgaben von der KI übernommen werden.

3. Datenanalyse & Business Intelligence

Neben interaktiven Chatbots sind KI-Systeme besonders wertvoll für die Verarbeitung großer Datenmengen. Sie helfen dabei, Trends zu identifizieren, fundierte Geschäftsentscheidungen zu treffen und Unternehmen datengetrieben zu optimieren.

4. Innovative Anwendungen jenseits von Chatbots

KI-Technologie kann weit über klassische Chatbots hinaus genutzt werden. Ein Beispiel ist ein KI-gestützter Website-Builder, der nach wenigen Vorgaben automatisch eine komplette Homepage erstellt. Solche innovativen Anwendungen ermöglichen neue digitale Geschäftsmodelle und erhöhen die Wettbewerbsfähigkeit.

 

Was zeichnet erfolgreiche KI-Projekte aus?

Nicht jede KI-Integration führt automatisch zu messbarem Erfolg. Unternehmen, die KI gewinnbringend einsetzen, verfolgen eine klare Strategie, setzen auf interdisziplinäre Zusammenarbeit und lernen aus bewährten Praxisbeispielen. Doch was macht ein KI-Projekt wirklich erfolgreich?

1. Klare Ziele: Der Schlüssel zu einer zielgerichteten KI-Strategie

Ein häufiger Fehler bei KI-Projekten ist, dass sie ohne eine klare Zielsetzung gestartet werden. Statt einfach „irgendwo KI einzusetzen“, sollten Unternehmen genau definieren, welchen konkreten Mehrwert die KI bieten soll.

Erfolgreiche KI-Projekte beantworten folgende Fragen:

  • Welches Problem soll die KI lösen? (z. B. Effizienzsteigerung, Kostenreduktion, bessere Vorhersagen)

  • Welche messbaren Ziele gibt es? (z. B. Reduzierung von Support-Anfragen um 30 %, Automatisierung von 50 % der manuellen Datenverarbeitung)

  • Wie wird der Erfolg gemessen? (z. B. KPI-Tracking für Genauigkeit, Geschwindigkeit, Nutzerzufriedenheit)

Best Practice: Unternehmen sollten mit einem Proof of Concept (PoC) starten, um erste Erkenntnisse zu sammeln und frühzeitig zu bewerten, ob die KI den gewünschten Nutzen bringt.

Praxisbeispiel: Ein Handelsunternehmen will Retouren reduzieren. Eine klare Zielsetzung könnte sein: „Unsere KI-gestützte Produktempfehlung soll durch eine bessere Passform-Einschätzung die Rücksendequote um 15 % senken.“

2. Zusammenarbeit: IT & Fachabteilungen müssen Hand in Hand arbeiten

KI-Projekte scheitern oft daran, dass sie isoliert in der IT-Abteilung entwickelt werden, ohne dass die eigentlichen Nutzer – Fachabteilungen wie Vertrieb, Marketing oder Kundenservice – involviert sind.

Erfolgreiche Unternehmen setzen auf:

  • Interdisziplinäre Teams: KI-Projekte sollten gemeinsam mit Fachabteilungen entwickelt werden.

  • Frühzeitige Einbindung der Nutzer: Mitarbeitende sollten die Möglichkeit haben, Feedback zu geben, um die KI an ihre Bedürfnisse anzupassen.

  • Transparenz & Kommunikation: Eine offene Kommunikation zwischen IT, Management und operativen Teams sorgt für Vertrauen in die KI-Lösung.

Best Practice: Unternehmen sollten einen KI-Projektverantwortlichen benennen, der als Schnittstelle zwischen Technologie und Fachabteilungen agiert.

Praxisbeispiel: Ein Versicherungsunternehmen möchte KI für die Betrugserkennung nutzen. Statt das Projekt nur in der IT zu entwickeln, wird von Anfang an ein Team aus IT, Compliance und Schadensregulierung gebildet, um sicherzustellen, dass die KI praxisnahe und rechtskonforme Entscheidungen trifft.

3. Praxisbeispiele: Lernen von erfolgreichen KI-Anwendungen

Viele Unternehmen profitieren bereits von Künstlicher Intelligenz. Hier sind einige erfolgreiche Anwendungsfälle, die zeigen, wie Unternehmen KI gezielt einsetzen:

EDEKA AzubiGuide Ausbildungsportal – Die Zukunft der Ausbildung ist digital

Für die EDEKA Juniorengruppe e.V. entwickelte BRICKMAKERS den AzubiGuide, ein digitales Ausbildungsportal, das den gesamten Ausbildungsprozess für Auszubildende und Ausbilder optimiert. Diese Plattform ermöglicht eine effiziente Verwaltung und Kommunikation, wodurch der Ausbildungsalltag erheblich erleichtert wird. 

STRATO HiDrive Sync Client – Windows Cloud Storage Solution

In Zusammenarbeit mit der STRATO AG hat BRICKMAKERS den HiDrive Sync Client entwickelt, eine Windows-basierte Lösung für Cloud-Speicher. Diese Anwendung ermöglicht es Nutzern, ihre Daten nahtlos zwischen lokalen Systemen und der Cloud zu synchronisieren, was die Datensicherheit und den Zugriff auf wichtige Informationen verbessert.

TransnetBW StromGedacht App – Beitrag für ein stabiles Stromnetz in BW

Für die TransnetBW GmbH entwickelte BRICKMAKERS die StromGedacht App, die Nutzer über die aktuelle Netzsituation informiert und ihnen ermöglicht, aktiv zur Stabilität des Stromnetzes beizutragen. Diese App fördert das Bewusstsein für den Energieverbrauch und unterstützt eine nachhaltige Energienutzung.

Fazit: Erfolgreiche KI-Projekte entstehen, wenn sie klare Ziele verfolgen, interdisziplinär entwickelt werden und bewährte Methoden berücksichtigen.

Möchtest du KI erfolgreich in dein Unternehmen integrieren? BRICKMAKERS unterstützt dich als erfahrener KI-Integrator! Jetzt unverbindliche Beratung anfragen! 

 

 

KI programmieren lassen: Kosten und Preise im Überblick

Die Entwicklung oder Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in ein Unternehmen kann eine lohnende Investition sein, jedoch sind die Kosten für das KI programmieren lassen abhängig von verschiedenen Faktoren. Es ist wichtig, ein klares Verständnis der Preise, Kostenfaktoren und der Wirtschaftlichkeit zu haben, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.

 

Preise: Was kostet die Entwicklung von KI?

Die Preise für KI-Entwicklungen können stark variieren, abhängig von Komplexität, Umfang und der Art des Projekts. Grundsätzlich gibt es zwei Hauptarten von KI-Projekten, die unterschiedliche Kostenstrukturen aufweisen:

Standardisierte KI-Lösungen: Diese sind häufig vorkonfigurierte Lösungen oder Systeme, die relativ schnell implementiert werden können. Hier sind die Kosten vergleichsweise niedriger, da wenig Anpassung erforderlich ist. Die Preise beginnen oft bei 5.000 bis 50.000 Euro, abhängig von der Software und dem Umfang der Implementierung.

Individuelle KI-Entwicklung: Wenn dein Unternehmen eine maßgeschneiderte KI-Lösung benötigt, bei der die Algorithmen speziell für deinen Use Case entwickelt werden, steigen die Kosten deutlich. Diese Art der Entwicklung erfordert oft ein spezialisiertes Team aus KI-Entwicklern, Datenwissenschaftlern und Projektmanagern. Die Kosten können hier leicht zwischen 50.000 und 500.000 Euro oder sogar mehr liegen, je nachdem, wie komplex die Anforderungen sind.

Tipp: Setze auf einen Proof of Concept (PoC), um zu prüfen, ob die geplante KI-Lösung tatsächlich den gewünschten Nutzen bringt, bevor du in die vollständige Implementierung investierst.

 

Kostenfaktoren: Welche Elemente beeinflussen den Preis?

KI programmieren lassen: Kostenfaktoren - Welche Elemente beeinflussen den Preis? 1 Art der KI-Anwendung, 2 Datenvorbereitung- und aufbereitung, 3 Entwicklungsaufwand, 4 Skalierbarkeit und Wartung, 5 Cloud-Kosten

Die Kosten für das Programmieren von KI hängen von mehreren Schlüsselkomponenten ab, die in den Entwicklungsprozess einfließen:

Art der KI-Anwendung:
Einfachere KI-Modelle für Aufgaben wie Prozessautomatisierung oder Chatbots sind kostengünstiger als komplexe Lösungen wie Predictive Analytics oder Machine Learning-Modelle zur Vorhersage von Markttrends oder die Verarbeitung großer Datenmengen.

Datenvorbereitung und -aufbereitung:
KI benötigt eine große Menge an qualitativ hochwertigen Daten. Der Aufwand, diese Daten zu sammeln, zu bereinigen und für die KI nutzbar zu machen, kann erheblich sein. Insbesondere bei unstrukturierten Daten wie Bildern oder Texten kann die Aufbereitung teuer werden.

Entwicklungsaufwand:
Je komplexer das System und je individueller die Anforderungen, desto länger dauert die Entwicklung. Auch die Schulung des Modells, das Testen der Lösung und die anschließende Integration in bestehende Systeme sind zeitintensive Prozesse.

Skalierbarkeit und Wartung:
KI-Systeme müssen nach der ersten Implementierung regelmäßig gewartet und an neue Daten und Anforderungen angepasst werden. Diese laufenden Kosten für Updates und Modellanpassungen müssen ebenfalls eingeplant werden.

Cloud-Kosten:
Wenn du Cloud-Services zur Bereitstellung der KI nutzt, entstehen Laufkosten für die Rechenleistung und den Speicherplatz. Diese variieren je nach Anbieter und können schnell steigen, insbesondere bei intensivem Modelltraining oder großen Datenmengen.

Wirtschaftlichkeit: Lohnt sich die Investition in KI?

KI programmieren lassen: Wirtschaftlichkeit Lohnt sich die Investition in KI? 1 Erhöhte Effizienz, 2 Fehlerreduktion & Qualitätssteigerung, 3 Wettbewerbsvorteil, 4 Skalierbarkeit, 5 Best Practice

Die Frage der Wirtschaftlichkeit ist entscheidend, um festzustellen, ob sich eine Investition in KI langfristig auszahlt. Die Antwort hängt von den Zielen des Unternehmens und den erwarteten Effekten der KI-Lösung ab.

Erhöhte Effizienz:
KI kann viele manuelle Prozesse automatisieren und optimieren, was die Betriebskosten erheblich senken kann. Beispielsweise können Chatbots im Kundenservice den Personalaufwand reduzieren und gleichzeitig eine 24/7-Verfügbarkeit gewährleisten.

Fehlerreduktion und Qualitätssteigerung:
KI-gestützte Systeme können menschliche Fehler minimieren und somit die Qualität von Produkten und Dienstleistungen steigern. In Branchen wie der Medizin oder Finanzen kann dies langfristig zu erheblichen Einsparungen führen.

Wettbewerbsvorteil:
Durch den Einsatz von KI kannst du innovative Produkte und Dienstleistungen anbieten, die deinen Marktanteil vergrößern. Unternehmen, die KI erfolgreich einsetzen, können oft schneller und präziser auf Markttrends reagieren und somit Wettbewerbsvorteile sichern.

Skalierbarkeit:
KI-Lösungen können oft skalierbar eingesetzt werden, was bedeutet, dass die gleiche Lösung bei wachsendem Geschäftsvolumen keine exponentiellen Kosten verursacht. Dies ermöglicht es, die Lösung nach und nach in weiteren Bereichen oder Prozessen des Unternehmens zu implementieren.

Best Practice: Viele Unternehmen starten mit kleineren Pilotprojekten, um den Return on Investment (ROI) frühzeitig zu testen. Dadurch kannst du eine fundierte Entscheidung treffen, bevor du größere Investitionen tätigst.

 

 

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Integration von Künstlicher Intelligenz in Unternehmen ein enormes Potenzial für Effizienzsteigerung, Innovation und Wettbewerbsvorteile bietet. Der Einsatz von KI kann Geschäftsprozesse optimieren, die Kundenerfahrung verbessern und den Unternehmen helfen, auf Veränderungen im Markt schnell und präzise zu reagieren. Doch um erfolgreich zu sein, bedarf es einer klaren Strategie, einer sorgfältigen Auswahl der richtigen Technologien und einer kontinuierlichen Optimierung der KI-Lösungen.

Ob eine maßgeschneiderte KI-Lösung entwickelt oder bestehende KI-Systeme integriert werden, hängt von den spezifischen Bedürfnissen und Zielen deines Unternehmens ab. Es ist wichtig, die richtigen Partner zu finden, die flexibel und zukunftssicher arbeiten, um unnötige Kosten und technische Abhängigkeiten zu vermeiden. Dabei sollte der gesamte Prozess, von der Bedarfsanalyse bis zur langfristigen Optimierung, strukturiert und gut geplant sein.

Ein wichtiger Aspekt, den man dabei realistisch betrachten sollte, ist die aktuelle Leistungsfähigkeit von KI – insbesondere im Bereich der Softwareentwicklung. KI kann bereits heute beim Prototyping unterstützen, wenn die Anforderungen klar definiert sind. In solchen Fällen ist es möglich, dass KI erste Codevorschläge erstellt und einfache Strukturen automatisch generiert. Für komplexe Anwendungen oder vollständige Softwareprojekte reicht das jedoch nicht aus. Die Entwicklung bleibt ein kollaborativer Prozess zwischen Mensch und Maschine. Eine KI kann unterstützen, aber sie ersetzt nicht die Expertise, das Urteilsvermögen und die kreative Problemlösung von erfahrenen Entwicklern.

Vielmehr entwickelt sich KI in eine Richtung, die es ermöglicht, effizienter und schneller zu arbeiten – mit dem Menschen als Steuernden, der Ergebnisse prüft, die Richtung vorgibt und die Gesamtarchitektur im Blick behält. Es wird also auch künftig nicht heißen: „KI, bau mir eine App“, sondern vielmehr: „Bau die App gemeinsam mit der KI“.

Die richtige Umsetzung von KI-Projekten kann maßgeblich zur Schaffung eines Wettbewerbsvorteils beitragen, indem sie nicht nur Kosten senkt, sondern auch die Qualität und Geschwindigkeit von Geschäftsprozessen verbessert. Unternehmen, die ihre KI-Projekte erfolgreich umsetzen, sind in der Lage, ihre Position auf dem Markt nachhaltig zu stärken. BRICKMAKERS bietet hier als erfahrener KI-Integrator wertvolle Unterstützung, um dein Unternehmen durch den gesamten Prozess zu begleiten und eine maßgeschneiderte KI-Lösung zu entwickeln, die deine spezifischen Anforderungen erfüllt.

Nutze die Chancen, die KI deinem Unternehmen bieten kann, und lass dich von den Experten bei BRICKMAKERS auf deinem Weg zur digitalen Transformation begleiten. Kontaktiere uns noch heute, um gemeinsam eine maßgeschneiderte KI-Strategie zu entwickeln, die deine Geschäftsprozesse optimiert und deine Wettbewerbsfähigkeit stärkt. Finde heraus, wie wir dir helfen können, deine Ziele schnell und effizient zu erreichen!

 

 

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